Big Picnic
Engaging the public with Responsible Research and Innovation on Food Security
Engaging the public with Responsible Research and Innovation on Food Security
Drei Jahre wurden am Botanischen Garten der Universität Wien im Rahmen des EU-Projekts "Big Picnic" unterschiedliche Themenbereiche rund um Ernährungssicherheit gemeinsam mit BesucherInnen erarbeitet und hinterfragt.
In sechs Science Cafés wurden Fragen zu Foodtrends, Lebensmittelsicherheit, die Bedeutung von regionaler Landwirtschaft ebenso behandelt, wie die Bedeutung von Bodengesundheit. ExpertInnen und WissenschaftlerInnen standen dabei für Fragen der BesucherInnen und angeregte Diskussionen im Sinne von RRI (responsible research and innovation) zur Verfügung.
Unter Leitung der Universität Innsbruck entstand aus den Erkenntnissen aller 19 Partner des Projekts ein toolkit zur Konzeption und Durchführung von zukünftigen Science Cafés.
Mit Schulklassen verschiedener Schultypen und Altersstufen aus Wien und Niederösterreich wurde über zwei Jahren eine Bandbreite an ernährungsrelevanten Themen erörtert, die 2018 als Inhalte der dreiwöchigen Ausstellung "Vielfalt am Teller" im Botanischen Garten der Universität Wien gezeigt wurden. Bereits 2017/18 erarbeiteten z.B. SchülerInnen der NMS Sacre Coeur die Geschichte "Foodopia" über Zukunftsszenarien im Jahre 2050.
Die Jugendlichen artikulierten Sorgen zu den Entwicklungen in Bezug auf Klima und Klimawandel und setzten sich mit Warentransport und globalen Entwicklungen auseinander.
Our future food
Smoothie workshop
MitarbeiterInnen des Botanischen Gartens teilten ihre Ansichten zum Thema Ernährungssicherung in kurzen Filmen mit, die auch beim final festival des Projekts im Februar 2019 in Madrid präsentiert werden konnten.
Lehrlinge brachten Ideen zur Bepflanzung von Hochbeeten ein, die zu einer Diskussion über Selbstversorgung und bewusstem Umgang mit Lebensmittel einladen sollen. Die Pflanzen der Hochbeete waren Zutaten für Rezepte, die mit den MitarbeiterInnen des Gartens erprobt wurden.
Rezepte auf youtube
Bei unterschiedlichen Veranstaltungen erhobene Daten flossen gemeinsam mit den Erkenntnissen der anderen 18 Partner in den Endbericht des Projekts, der 2019 in Brüssel präsentiert wurde.