Kalthaus

Kalthaus © BGUW_R. Hromniak

Kalthaus © BGUW_R. Hromniak

Kalthaus © BGUW_R. Hromniak

Kalthaus © BGUW_R. Hromniak

Kalthaus im Winter © BGUW_R. Hromniak

Kalthaus-Pflanzentransport mit dem Traktor © Yannik Steer

Das Kalthaus des Botanischen Gartens ist ein Gewächshaus und dient zur frostfreien Überwinterung von Pflanzen. Die Vorläufer dieser so genannten Kalthäuser sind Orangerien. So handelt es sich bei den hier kultivierten Pflanzen also meist um Gehölze aus Gebieten mit vorwiegend mediterranem (z.B. Erdbeerbaum) oder subtropischem Klima (z.B. Eisenholz). In diesen Gebieten gibt es kaum Temperaturen unter 0 °C; Fröste sind selten, von kurzer Dauer und geringer Intensität.

Im Sommer gedeihen diese Pflanzen am besten im Freien. Sie werden deshalb in Töpfen oder Holzkübeln kultiviert, mit denen sie mobil sind und im Sommer halb in die Erde eingesenkt werden. Im Botanischen Garten befindet sich die Sammlung der Kalthauspflanzen in den Sommermonaten im Eingangsbereich Mechelgasse, am Tropenhaus und in der so genannten Kalthausgruppe. In dieser Zeit steht das Kalthaus meist leer. Gelegentlich wird es für Sonderausstellungen oder Veranstaltungen genutzt.

Pflanzenporträts und Infoblätter zu dieser Schaugruppe