Gartenplan

Schaugruppen und Anlagen

  • Eingänge
  • Kakteen- und Sukkulentengruppe (Gruppe 1): ca.150 Arten; abgesehen von wenigen winterharten Opuntien nur im Sommer in der Gruppe ausgestellt. Gliederung in Neue und Alte Welt, zudem zwei Spezialgruppen: Südafrika und Madagaskar. Zwischen den Wasser speichernden Pflanzen einjährige Arten aus den jeweiligen Trockengebieten der Alten und Neuen Welt (Wüstenblüte)
  • Kalthausgruppe und Kanarengruppe (1): Nicht winterharte Pflanzen der Subtropen und mediterraner Klimate, nur im Sommer im Freiland zu sehen, ca. 150 Arten
  • Alpinum (51): ca. 800 Arten vor allem aus den europäischen alpinen Gebieten (Alpen, dinarisch-illyrisches Gebiet, Pyrenäen)
  • Blüten/Früchte & Morphologie (52)
  • Systematische Gruppe (1-18): Anordnung der Pflanzen nach ihrer Verwandtschaft in den Schaugruppen im Stil eines Englischen Landschaftsgartens
  • Gehölzsammlung (15, 29-49): ca. 600 Arten und Sorten in Kultur, insgesamt über 1.500 Pflanzen, davon ca. 900 Bäume; wunderschöne Altbäume wie die Jacquin-Platane (zeithistorisches lebendes Dokument) am Rennweg.
  • Bambushain (20): Bereits seit mindestens 1893 an dieser Stelle, bedeckt heute eine Fläche von ca. 300 m2
  • Koniferetum (20-28): ca. 100 Arten nacktsamiger (Nadel-)Bäume aus Europa, Asien und Nordamerika; großteils in den Gruppen 20 bis 28.
  • Die "Flora von Österreich" (36-47) mit dem Schwerpunkt Pannonische Gruppe (38-42): Präsentation und Erhaltungskulturen von Arten der Trockenstandorte Ostösterreichs wie Wald- und Felssteppen sowie Trockenrasen über sauren bzw. basischen Böden, Salzstandorten oder Sanddünen, Pflanzengesellschaften, die in der Natur heute nur noch in Fragmenten erhalten sind. Eine weitere Besonderheit ist die Serpentingruppe (47)
  • Heil-, Nutz- und Giftpflanzen (48): ca. 300 Arten, die als Rohstofflieferant, als Medizin oder als Genussmittel verwendet werden

Beschilderung

Das Pflanzenetikett ist als "Informationsträger" ein unverzichtbarer Bestandteil botanischer Gärten. Jede Pflanze hat ein Etikett mit Angaben zu Familie und Artname. Gegebenfalls enthält das Etikett auch Informationen über Herkunft,  Standort und besondere Eigenschaften der Art.

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